Zum Jahrestag des Angriffs auf Israel:
Im Vorfeld des Jahrestages des Hamas-Angriffs auf Israel haben die evangelischen Kirchen im Rheinland und Westfalen, das Bistum Münster und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Nordrhein-Westfalen eine Vorlage zu einem ökumenischen Friedensgebet veröffentlicht. Der Text richtet sich an die Gemeinden. Er lädt dazu ein, sich in ökumenischer Verbundenheit mit anderen christlichen Kirchen an den Jahrestag des terroristischen Überfalls der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel und den daraus entstandenen Krieg zu erinnern. Darüber hinaus soll für ein Ende des Krieges und der anhaltenden Gewalt gebetet werden.
Im Mittelpunkt des Friedensgebetes steht ein Vers aus dem Jesaja-Buch: „Ach, dass du den Himmel zerrissest und führest herab, dass die Berge vor dir zerflössen.“ (Jes. 63,19b) „Mögen unsere gemeinsamen Gebete Trost und Hoffnung schenken, die Sehnsucht nach Frieden stärken und unsere Verbundenheit mit den Menschen in Israel und Palästina und im Nahen Osten zum Ausdruck bringen“, heißt es in der Einleitung der Vorlage zum Friedensgebet.
Auch in der Region an Lahn und Dill werden am Montag, 7. Oktober, Gemeinden in ökumenischer Verbundenheit für den Frieden in Israel, in Gaza, im Westjordanland und im Libanon beten.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Gießen-Wetzlar lädt für 18.30 Uhr im Wetzlarer Dom zum Ökumenischen Friedensgebet ein.
Um 19 Uhr findet an diesem Tag das Friedensgebet nach der Vorlage der rheinischen Kirche in der Evangelischen Kirche Volpertshausen (Rheinfelser Straße 68) statt. „Das Gebet spricht für sich“, so Pfarrer Joachim Grubert. „Es entspricht einem großen Bedürfnis, für den Frieden zu beten, den Frieden Gottes, der viel stärker ist als alle menschlichen Versuche, den Frieden zu schaffen.“
bkl
Quelle: evangelisch-an-lahn-und-dill
Wer gerne häkelt, strickt oder anders kreativ werden möchte, ist herzlich zum Handarbeitskreis eingeladen.
Unser Treffen findet immer am letzten Freitag im Monat von 19-21 Uhr in der Kirche Vollnkirchen statt.
Nähmaschinen, Stoffe und anderes Zubehör müssen selber mitgebracht werden.
Wir freuen uns auf euch!
Sarah Teipen und Sandra Berger